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TONPONY Studios

PD04: Teil 1 - Aloha Abenteuer- Hawaii, Honolulu oder neues vom Waikiki Beach

Shownotes

Die beiden Abenteuer haben tatsächlich Hawaii erreicht. Nach einem herzlichen Empfang und einer original Begrüßung inklusive einer bunten Blumenkette, dem Lei, den Kate ihnen bereits am Flughafen umhängt, schauen sie sich in Honolulu um und machen erste Bekanntschaft mit dem türkisblauen Meer.

Was man aus dieser Episode mitnehmen kann: Informationen rund um #hawaii #honolulu #waikiki #beach #shaveice #sonne #oahu #Meer #Wellen #pearlharbor #USA

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Transkript anzeigen

00:00:00: Wir melden uns jetzt hier aus Honolulu auf dem Weg zum Waike Gebiet.

00:00:06: Es ist mittlerweile 19 Uhr abends.

00:00:09: Wunderschöne Atmosphäre, die Lichter leuchten.

00:00:12: Es sind so viele Pflanzen hier, ganz toll.

00:00:14: Es ist ein bisschen, als ob man durch einen botanischen Garten läuft.

00:00:18: Lauter kleine Wegchen, kleine Flüsschen.

00:00:21: Und rum rum so Hochhäuser, es ist irgendwie echt so real.

00:00:25: Ladies and gentlemen, come one, come all to the Pony Dreams and Lifestyle Themes.

00:00:30: Come one, come all to the Pony Dreams and Lifestyle Themes.

00:00:34: Freiheit, Job und Abenteuer.

00:00:36: Oder wie man alles unter einen Hut bekommt, ohne ein echtes Pferd.

00:00:40: Let's dive in!

00:00:41: Und hier sind wir für euch, Lena und Ben.

00:00:44: Heute senden wir für euch aus Honolulu.

00:00:48: Dieser Podcast wird nicht unterstützt durch Produktplatzierungen.

00:00:54: So, hier sind wir da für euch.

00:00:56: Wir haben LA hinter uns gelassen und sind jetzt auf Hawaii angekommen.

00:01:00: Genau, wir sind angekommen und sagen Aloha.

00:01:04: Und herzlich willkommen zu unserer heutigen Podcastfolge.

00:01:08: Aloha, sagen die hier alle direkt immer.

00:01:11: Ist ja nicht nur eine Begrüßung, sondern auch soweit.

00:01:14: Ich weiß irgendwie, alles Gute, alles ist fein, alles ist wunderbar.

00:01:18: Das wird ja irgendwie ständig, höre ich das hier um mich.

00:01:21: Ich fand das total schön, weil Aloha heißt eigentlich den Atem des Lebensteilen.

00:01:28: Eben das Wortstand aus dem havarianischen Alo heißt "Nähe oder Teilen oder auch Gesicht".

00:01:34: Und Ha heißt "Atem, Lebensenergie".

00:01:37: Aloha heißt also "den Atem des Lebens miteinander teilen".

00:01:41: Wow, und dann klingt es auch noch so klangvoll, ne?

00:01:43: Aloha, das ist so wow.

00:01:45: Ja, das ist richtig schön.

00:01:47: Man muss schon sagen, ich sage ja die ganze Zeit hier schon, alles ist hier Aloha, hey,

00:01:50: weil irgendwie überall steht es drauf, jeder sagt es und dauert.

00:01:53: Aber Aloha, hey, sagen sie nicht.

00:01:55: Ne, aber es ist so meine Interpretation. Aloha, hey.

00:01:58: Auch schön, klingt gleich wie ein Song.

00:02:00: Eben.

00:02:02: Wir befinden uns in Waikiki oder am Waikiki Beach, denn dort ist unser Hotel.

00:02:05: Honolulu legt auf der Insel Oahu.

00:02:10: Die Insel gehört zum Hawaii Archipel.

00:02:13: Und Hawaii, das ist jetzt nicht nur eine Insel, sondern eine Inselkette.

00:02:18: Weißt du, wie viele Inseln das sind?

00:02:20: Ähm, ich dachte, also erst mal so, ich habe gehört, alles klar, Hawaii wunderbar,

00:02:25: da dachte ich jetzt natürlich eine Insel.

00:02:28: Ich dachte, das ist einfach eine Insel.

00:02:30: Ich weiß nicht, wie viele Inseln das sind, ich glaube sechs oder sie...

00:02:32: Ja, nicht ganz, es sind nämlich 137 Inseln.

00:02:35: 137?

00:02:37: Genau.

00:02:38: Und die Inseln sind schon wohnbar?

00:02:40: Naja, bewohnend sind nicht ganz so viele.

00:02:42: Aber interessant finde ich auf jeden Fall erst mal,

00:02:45: dass diese Inselgruppe mitten im Nordpazifik legt.

00:02:48: Das heißt, es ist ziemlich isoliert.

00:02:50: Und diese über 100 kleinen Inseln oder auch Riffe

00:02:53: erstrecken sich in einer 2000 km langen Kette bis zur Datumslinie.

00:02:58: 2000 km.

00:03:00: Genau.

00:03:01: Das merken wir jetzt hier nicht so ganz,

00:03:03: weil es gibt tatsächlich acht Hauptinseln.

00:03:06: Aber wo sind die auch so welche, das sind?

00:03:08: Naja, nee.

00:03:10: Wo befinden wir uns denn jetzt hier?

00:03:12: Ohau.

00:03:14: Ohau, dann gibt es noch Nihau, Kauai, Molokai, Lannai, Kauauauai, Maui,

00:03:18: und, nicht irritieren lassen, Hawaii, also eine Insel heißt auch Hawaii,

00:03:22: genannt Big Island, die Vulkaninsel.

00:03:25: Ja, und Hawaii, also das Hawaii Archipel,

00:03:28: ist das geografisch abgelegenste Inselarchipel der Welt

00:03:32: und hat 4.000 km vom US-Festland entfernt, mitten im Pazifik.

00:03:37: Und das ist auch nochmal spannend,

00:03:39: weil Hawaii ist der 50. und jüngste Bundesstaat der USA,

00:03:45: liegt aber ganz schön weit weg eigentlich in Wirklichkeit, ne?

00:03:48: Ja, das haben wir jetzt gemerkt,

00:03:50: mit den sechs Stunden Flug von Kalifornien hierher.

00:03:53: Ja, ist schon eine Strecke, ne?

00:03:55: Auf jeden Fall.

00:03:56: Hast du denn die Nummernstil da schon bemerkt mit den Regenbogen drauf?

00:03:59: Ja, klar, das ist ja schon auch was Besonderes, oder?

00:04:02: Hat mir direkt gute Laune gemacht.

00:04:04: Stimmt, also die Hawaii ist sehr bekannt dafür,

00:04:07: dass es ganz oft Regenbogen gibt

00:04:09: und wir haben ja selbst auf der Herfahrt vom Flughafen

00:04:12: jetzt nach Honolulu haben wir schon den ersten gesehen, oder?

00:04:15: Ja, bin gespannt, da kommen noch ein paar vielleicht.

00:04:17: Ist das jetzt Regenbogen oder Regenbogen die Mehrzahl?

00:04:20: Na, ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung,

00:04:22: man fliegt seit jetzt Bogen.

00:04:24: Seit wann weißt du was?

00:04:26: Das ist nur mein Feeling.

00:04:28: Die Regenbogen?

00:04:30: Ich glaube, mit Mehrzahl ist es die Regenbogen, okay.

00:04:32: Aber die Regenbogen würde sich eigentlich anhanden.

00:04:34: Trink eigentlich schöner.

00:04:35: Na ja, egal, wir sagen die Regenbogen oder was?

00:04:37: Okay, alles klar, sagen wir jetzt die Regenbogen.

00:04:39: Ja, jetzt, ich glaube, jetzt darfst du auch endlich mal

00:04:41: deinen Musikbeitrag bringen, Ben, weil Regenbogen ist, glaube ich,

00:04:44: dein Stichwort.

00:04:45: Ja, es gibt ja einen ganz bekannten Song.

00:04:47: "You Mind Somewhere Over the Rainbow".

00:04:49: Er ist nicht von einem Havaiana geschrieben,

00:04:51: aber er hat ihn neu aufgelegt bzw. eine neue Person gemacht.

00:04:53: Er ist von der Havaianischen Musiker, der heißt "Kamakavivo Le".

00:04:56: So heißt er.

00:04:57: Ah, du meinst den berühmten havaianischen Musiker?

00:04:59: Geborn in Honolulu, 1959 und auch in Honolulu gestorben.

00:05:02: Allerdings schon 1997, der Gute wurde nur 37 Jahre alt, leider.

00:05:05: Oh!

00:05:06: Ja, und das Krasse ist, er hat mit 15 schon angefangen,

00:05:09: Musik zu machen mit seiner Band und hat innerhalb von 15

00:05:12: Jahren neuen Alben herausgebracht.

00:05:15: Und dieses "Somewhere Over the Rainbow", was jetzt ja alle kennen,

00:05:18: ist bereits 1990 aufgenommen worden.

00:05:22: Ach so, man dachte ja, das wäre eher so neuer Song.

00:05:25: Also zum einen ist es Besondere, dass er ein Medley gemacht hat

00:05:28: mit "What a Wonderful World" und eben "Somewhere Over the Rainbow".

00:05:31: Das ist schon mal das Besondere, er hat so ein Song gepackt.

00:05:34: Dann in eine Version mit "Ukulele" hat er das gespielt,

00:05:37: also dieses Hawaii-Feeling kommt direkt rüber.

00:05:39: Und das wurde aber erst entdeckt in den Anfang 2000er.

00:05:43: Und hat zum Beispiel in Deutschland als 2010,

00:05:45: und hat es einen Preis abgeräumt, und zwar den Echo Pop.

00:05:48: Ich erinnere mich nur, dass es plötzlich überall lief

00:05:51: und da, also ich persönlich, habe es ehrlich gesagt,

00:05:54: ein bisschen drüber dieses Lied.

00:05:56: Dann nehmen wir gerade nochmal kurz rein.

00:05:58: Ja klar, man denkt sofort halt an Hawaii.

00:06:04: Total, aber eigentlich über die Ukulele,

00:06:07: so gewusst, dass die Ukulele gar nicht aus Hawaii kommt.

00:06:10: Nein, weil es klingt auch so ukulele.

00:06:13: Naja, ukulele ist ein hawaianisches Wort,

00:06:15: tatsächlich und heißt einfach nur "Übersetzt hüpfender Flo".

00:06:18: Weil die Finger immer so ganz schnell sind auf diesen Ukulelen.

00:06:21: Das ist lustig, aber eigentlich kommt die aus Portugal

00:06:24: und die portugiesischen Arbeiter, die auf den Zuckerrohr-Plantagen gearbeitet hatten,

00:06:28: die haben die mitgebracht.

00:06:29: Es war noch ein bisschen eine andere Stimmung,

00:06:31: aber vom Korpus ist es identisch zur Ukulele.

00:06:33: Das ist mal spannend, ja.

00:06:34: Also alle sagen, die haben Ukulele, das ist Hawaii,

00:06:36: aber es wurde dann erst bekannt.

00:06:38: Aber ich habe so das Gefühl, dass es ein bisschen im Trend auch ist,

00:06:41: Ukulele zu spielen.

00:06:42: Selbst in Freiburg gibt es ja auch einige Ukulelenorchester jetzt.

00:06:45: Wir haben uns ja auch, wir haben uns ja auch FOP, aber da waren wir schon zu dran.

00:06:48: Vor Jahren haben wir uns so Kulinen gekauft und haben da auch mal angefangen.

00:06:51: Aber das ist schon lange länger, 10 Jahre.

00:06:53: Ja, auch mal so ein bisschen.

00:06:54: Da saßen wir schön im Garten und so.

00:06:56: War vor dem Trend, ne?

00:06:57: War vor dem Trend.

00:06:58: Jetzt hängen sie schon eine Weile.

00:07:00: Ja, gut, in manchen Produktionen kommen sie ja dann doch mal kurz zum Einsatz, ne?

00:07:03: Ja, und damit würde ich sagen,

00:07:05: zoomen wir jetzt auch mal wirklich rein auf die Insel Oahu,

00:07:08: genauer gesagt in die Hauptstadt, in der wir uns ja gerade befinden.

00:07:11: Honolulu.

00:07:12: Also die Hauptstadt und auch die größte Stadt,

00:07:14: tatsächlich Honolulu, da befinden wir uns ja gerade.

00:07:16: Und das liegt an der Südküste der Insel Oahu.

00:07:19: Oahu ist auch das wirtschaftlich und kulturelle Zentrum des Bundesstaates Hawaii.

00:07:25: Und in der Stadt leben ca. 350.000 Menschen.

00:07:29: Okay, klingt ja erstmal gar nicht so viel, aber...

00:07:31: Na ja, und auf der ganzen Insel Oahu leben ca. 1 Million Einwohner.

00:07:36: Das entspricht tatsächlich 70% der Gesamtbevölkerung Hawaii.

00:07:40: Okay, das heißt, die anderen sind relativ einsam und verlassen.

00:07:44: Da kann man sich entspannen wahrscheinlich, ne?

00:07:46: Ja, zumindest nicht so. Ich glaube auch nicht ganz so touristisch überlaufen,

00:07:49: weil das haben wir ja heute auch schon gesehen.

00:07:52: Allerdings.

00:07:53: Ja, am Waikiki Beach, das ist natürlich...

00:07:55: Hier sind auch die Hochhäuser, das hat man ja sonst auf den anderen Inseln noch gar nicht.

00:07:59: Man darf auch nicht vergessen, der Grund für die hohe Bevölkerungsdichte hier auf Oahu,

00:08:03: liegt ja auch daran, dass eben die wirtschaftliche Infrastruktur hier ist,

00:08:08: in den Universitäten und auch das US-Militär.

00:08:11: Denn wenn du dich erinnerst, vielleicht, sagt ihr Pearl Harbor was?

00:08:16: Ich kenne es von T-Shirts.

00:08:20: Uns gab es so ein Film, da habe ich nicht angeschaut.

00:08:22: Dann erzähle ich es dir jetzt einfach nochmal.

00:08:25: Und zwar, Pearl Harbor kennt man eigentlich aus den Geschichtsbüchern.

00:08:30: Ja, ein bisschen traurige Punkt der Geschichte.

00:08:34: Denn das Kaiserreich Japan hat am 7. Dezember 1941 den US-Militärstützpunkt Pearl Harbor angegriffen.

00:08:42: Das waren Überraschungsangriff am frühen Morgen und zwar sind 353 japanische Flugzeuge gestartet

00:08:50: und griffen eben die US-Flotte an, die dort stationiert war.

00:08:53: Aber wieso haben die da überhaupt angegriffen?

00:08:55: Da gab es so bestimmten Grund dafür.

00:08:57: Die Japaner griffen an, weil sie die militärische Präsenz der USA im Pazifik schwächen wollten.

00:09:03: Ja, und das Ergebnis dieses Angriffs war halt, dass die USA dann in den Zweiten Weltkrieg eingetreten sind, Japan den Krieg erklärt haben.

00:09:11: Das Ganze hatte dann aber genau den gegenteiligen Effekt, denn anstatt die USA zu schwächen,

00:09:16: führte er zur Mobilmachung der Kriegsmaschinerie der USA und schließlich auch zu Japans Niederlage.

00:09:22: Wie sieht das jetzt heute da aus?

00:09:24: Bis heute ist Pearl Harbor eben ein aktiver US-Militärstützpunkt.

00:09:29: Ja, für uns ist, glaube ich, so dieses ganze Militärische immer nicht so interessant.

00:09:33: Ich finde, immer sind alles sehr traurige Kapitel.

00:09:36: Und es gibt dort eben auch so ein Memorial-Denkmal,

00:09:40: was man halt anschauen kann und was an die Opfer des Angriffs erinnert.

00:09:44: Und es liegt dort auch das gesunkene Schlachtschiff Arizona.

00:09:48: Aber ich glaub, wir fahren da nicht hin, oder?

00:09:51: Also für uns ist das ja immer ...

00:09:53: Wir wollen uns lieber die schöne Insel anschauen.

00:09:55: Das Besondere an diesem Archipel hier ist ja,

00:09:59: das haben wir jetzt auch selbst schon an dem ersten Tag,

00:10:03: auch aus dem Flugzeug, sind ja die unglaublichen Landschaften.

00:10:07: Ja, absolut.

00:10:08: So was hab ich davor noch nie gesehen.

00:10:10: Du hast ja in der letzten Folge schon gesagt,

00:10:13: dass wir viel unterwegs sind, aber das ist schon extrem anders.

00:10:17: Du sagst immer so gern "Üppig", so üppig.

00:10:19: "Üppig" ist kein Ausdruck, ich würd sagen, es ist hyper-üppig.

00:10:22: Es ist hyper-üppig, es ist wirklich krass.

00:10:25: Es ist wirklich krass.

00:10:26: Tatsächlich bietet Hawaii noch viel mehr als die Üppigkeit.

00:10:30: Denn man hat hier riesige Vulkanen,

00:10:32: die größten Vulkanen der Erde.

00:10:34: Regenwälder, Wüstenstreifen, Steppen, Lavafelder, Viehweiden.

00:10:40: Ja, und auch von den Nutzpflanzen her.

00:10:42: Hier sind Kaffeeplantagen, Makadamia Nussplantagen,

00:10:46: total viele tropische Früchte wachsen hier.

00:10:49: Man kann es gar nicht so richtig zusammenfassen,

00:10:52: und das ist schon der Eindruck von diesem ersten Tag, würd ich sagen.

00:10:56: Ja, also eigentlich hat noch direkt alles, was man vor.

00:10:59: Wir werden ja hoffentlich auf dieser Reise noch einige dieser Highlights sehen.

00:11:03: Denn hier auf Oahu haben wir natürlich so ein paar Ziele,

00:11:07: die uns interessieren, aber vor allem wollen wir auch Kate

00:11:10: und Preston besuchen, die hier leben.

00:11:12: Ich hab nicht gespannt.

00:11:13: So, aber jetzt ist es mal wieder so weit,

00:11:15: und wir spulen mal wieder zurück, hört doch mal rein.

00:11:18: * Musik *

00:11:21: Let's dive in!

00:11:23: Ja, hier sind riesige Bäume, wirklich riesig mit so Lampen, Jungs.

00:11:27: Und da laufen wir jetzt gerade zwischendurch

00:11:29: und treffen uns mit Kate und Preston in einer Strandbar.

00:11:34: Die meinten, wir müssen da hinkommen, das ist super.

00:11:37: Genau, und Kate haben wir vorhin schon gesehen,

00:11:40: die hat uns nämlich vom Flughafen abgeholt, was total klasse ist,

00:11:44: wenn man so als andere Ende der Welt fliegt,

00:11:47: und dort dann abgeholt wird.

00:11:49: Und das Tolle ist, Ben, jetzt kannst du ja mal dazukommen,

00:11:53: Kate hat uns was ganz Tolles mitgebracht.

00:11:57: Das hier hat uns nämlich ... - Blumengrenze mitgebracht.

00:12:00: Und hier haben wir an. - Blumengrenze, traditionell,

00:12:02: "Lai" heißen die.

00:12:04: Und das sind so aufgefädelte Blumen, das sieht total schön aus.

00:12:08: Und jetzt hier uns umgelegt, das ist irgendwie so ein Zeremoniell.

00:12:11: Hat man ja vielleicht auch schon mal irgendwo gehört,

00:12:14: und das hat uns sehr gefreut.

00:12:15: Genau, und die haben wir jetzt an, in dieser schönen Abendstimmung.

00:12:19: Schauen wir mal, was passiert auf zur Bar, würde ich sagen.

00:12:22: Los geht's!

00:12:25: Ja, so, jetzt müssen wir aber mal kurz korrigieren,

00:12:28: weil wir haben mittlerweile was gelernt,

00:12:30: und zwar heißt das nicht "Lai", sondern "Lay".

00:12:33: "Lay", genau. - Genau.

00:12:34: Die Blumengrenze, "Lay".

00:12:36: Wer schon mal auf Hawaii gelandet ist,

00:12:38: oder auch schon mal so Filme vielleicht gesehen hat,

00:12:40: der kennt es bestimmt auch, dass man das so umgehängt bekommt.

00:12:44: Und was wir jetzt auch noch gelernt haben,

00:12:46: das ist nicht nur ein schönes Souvenir,

00:12:49: sondern ein Symbol für Liebe, Respekt und Gastfreundschaft und ...

00:12:55: Schön. - Ja.

00:12:56: Die Grenze stammen aus der polinesischen Kultur

00:12:58: und wurden traditionell aus Blumenblättern, Federn oder Muscheln gefährt.

00:13:02: Was wir dann auch später noch erfahren haben von Kate,

00:13:06: ist, dass es eben tatsächlich nicht nur so eine touristische Sache ist.

00:13:10: Dafür haben wir das nämlich immer eigentlich so ein bisschen gehalten.

00:13:13: Sondern auch die Havaianer selbst,

00:13:15: und die Leute, die eben auf der Insel leben,

00:13:18: tragen diese Lays, und Kate selbst, also,

00:13:21: fertigt die sogar selber an, teilweise.

00:13:24: Und es gibt wohl auch so richtig verschiedene Bedeutungen,

00:13:27: je nachdem, welche Blütenfarben man da verwendet und so was.

00:13:30: Fanden wir irgendwie ganz schön.

00:13:32: Und sie hat uns auch gesagt, tragt den gern heute Abend,

00:13:34: wenn wir ausgehen, das ist hier so üblich.

00:13:36: Und wir haben wirklich einige Leute gesehen, die die auch umhaben.

00:13:40: Nicht alle hatten echte Blumengrenze.

00:13:42: Viele haben natürlich sich auch diese aus Plastikblumen gekauft.

00:13:45: An der Stelle bedanken wir uns natürlich noch mal

00:13:48: ganz, ganz, ganz doll bei Kate

00:13:50: für diesen wunderbaren Empfang. Danke an dich, Kate.

00:13:53: (Lautes Geräusch)

00:13:54: Wir sind am Waikiki Beach angekommen,

00:13:58: und das muss man sich so vorstellen,

00:14:00: das ist echt wie von so einer kitschigen Postkarte, oder?

00:14:03: Ja, Surfbretter, ohne Ende, dann diese Guckuspalmen

00:14:07: und Menschen mit Havaian.

00:14:09: Tatsächlich, also, viele gut gelaunte Amerikaner, würde ich sagen,

00:14:13: von jungen Pärchen, die dort so vielleicht ihre Flitterwochen verbringen,

00:14:18: bis zu den gestressten ...

00:14:19: Urlaubs, gestressten Bürosesselhocker,

00:14:22: weil einige Leute sind ziemlich greidebleich,

00:14:25: und ich glaub, die brauchen so ... - Die können Sonne gebrauchen.

00:14:28: Also, der Waikiki Beach ist jetzt auch, sagen wir nicht,

00:14:31: so ein ruhiger Strand, sondern ziemlich ...

00:14:33: Reißlich vor allem auch nicht. - Reißlich auch nicht,

00:14:36: aber ziemlich voll.

00:14:37: Und eben, es sind solche richtigen Hochhaushotels,

00:14:40: die sich da so am Strand entlangziehen.

00:14:42: Am Ende des Strandes erhebt sich dann der Diamond-Head

00:14:46: über diese ganze Szenerie.

00:14:48: Das ist ein alloschner Vulkan.

00:14:51: Aha, den hab ich schon gesehen.

00:14:52: Alles klar, jetzt weiß ich auch, der heißt gut.

00:14:55: Ja, und uns war's ja eigentlich schon fast so ein bisschen zu voll,

00:14:59: da am Strand.

00:15:00: Ich meine, das ist toll, weißer Sandstrand, blaues ...

00:15:03: Es ist sofort ins Wasser gegangen, und wenn ich sofort ins Wasser gehe,

00:15:06: das heißt einiges, das war schon einladend.

00:15:09: Das Wasser war richtig schön warm, es hat richtig Spaß gemacht.

00:15:12: Heute Mittag waren wir auch direkt schon mal mit dem Sprung.

00:15:15: Als erstes Tat direkt, kurz im Wasser.

00:15:18: Was wir heute gesehen haben, war eher ruhiges Gewässer,

00:15:21: Oahu's, und diese riesigen Wellen ...

00:15:24: findet man an der Northshore.

00:15:26: Ich glaub, das sehen wir dann vielleicht morgen.

00:15:29: Ich bin ja doch direkt weit rausgeschwommen und dachte,

00:15:32: dann hab ich zu uns schocken. - Na ja, weit raus.

00:15:34: Das war schon weit, also ... - 10 Meter.

00:15:36: Es waren 20, ich hab fast nicht mehr gesehen.

00:15:39: Du hast auf die Taschen aufgepasst, ich konnte stehen.

00:15:42: Für alle Hörerinnen, das Wasser ist am Weikirg-Gebiet so flach,

00:15:45: dass die Leute quasi mit ihrem Getränk 100 Meter mehr stehen.

00:15:49: Jedenfalls war ich da weit draußen für meine Verhältnisse

00:15:51: und hab mich umgedreht und hab dich die Taschen bewachen gesehen.

00:15:55: Ich hab mir dann überlegt, ich bin auf Hawaii,

00:15:57: ist das überhaupt nicht gefährlich?

00:15:59: Dann ist mir aber auch gekommen, wir sind ja im Süden.

00:16:02: Ich dachte mir, okay, es geht.

00:16:04: Aber trotzdem war mir ein bisschen mulmig

00:16:06: und bin ganz schnell zurückgekommen, zum Strand.

00:16:08: (Dynamische Musik)

00:16:17: Wir haben uns dann getroffen mit Kate und Preston,

00:16:20: und es war ein herzliches Wiedersehen,

00:16:22: nachdem sie uns ja schon zum Hotel gefahren hat heute Morgen.

00:16:25: Und das war echt schön, auch Preston wiederzutreffen.

00:16:28: Leider war die Dukesbahn, die wir eigentlich wollten,

00:16:31: so überfüllte, das kann man sich gar nicht vorstellen,

00:16:34: man hätte sich da eintragen müssen und über eine Stunde warten.

00:16:37: Wobei dieses Anstehen für Restaurants in den USA immer sehr typisch ist.

00:16:42: Also, man sieht ja eigentlich immer vor den Restaurants

00:16:44: so die Warteschlangen.

00:16:46: Dann hatte Preston natürlich, weil er auch von dort ist,

00:16:49: noch eine andere Idee, und das war auch eine geile Location.

00:16:52: Es gab Bier vom Fass, und nicht nur eins,

00:16:54: sondern an die zwölf Sorten. - Wir haben nicht alle getoet.

00:16:58: Wobei, also, wir wollten eigentlich, wenn dann nur eins trinken,

00:17:01: aber Preston meinte, wir machen jetzt,

00:17:03: das ist wie so ein Kranz, so eine Art Kranz mit so einem Bier probier ...

00:17:06: Also, es war eigentlich ganz nett,

00:17:08: weil so wie so kleine Schnapsgläschen, sechs Stück.

00:17:11: Und die haben echt super spannende Bier-Sorten da auf der Beine,

00:17:15: die auch dort gebraut werden.

00:17:17: Das war für uns richtig interessant.

00:17:19: Die Cocktails hatten ... Wir hatten davor noch ein Cocktail,

00:17:22: und das war aber unglaublich krass süß.

00:17:25: Das geht da irgendwie nicht für unsere Verhältnisse.

00:17:27: Wir trinken ja nicht gerne süße Cocktails.

00:17:30: Aber hats mich vom Sesselgerohnen, also, Wahnsinn.

00:17:33: Also, mit Cocktails geht nicht in den USA.

00:17:35: Ich glaube, man muss dann schon sagen,

00:17:37: lasst bitte jeden Zucker weg,

00:17:38: weil sie sind entweder sanig oder viel zu süß und wahrscheinlich beides.

00:17:42: Die Locationen waren sehr, sehr schöner Abend.

00:17:45: Und wir hatten auch ... Es gab sogar Live-Musik.

00:17:47: Es gab sogar Live-Musik.

00:17:49: Jetzt sind wir natürlich total gespannt, was unser morgiger Tag bringt,

00:17:54: weil Kate hat uns ja eine Liste zusammengestellt,

00:17:56: und wir wollen, wie gesagt, die Süd- und Ostküste jetzt erst mal angehen,

00:18:00: und da ein paar Spots anfahren.

00:18:02: Dann nehmen wir euch morgen natürlich wieder mit.

00:18:05: Wir haben ja morgen was ganz Besonderes vor,

00:18:07: und an dieser Stelle wollen wir auch mal antiesern.

00:18:10: Wir haben uns das erste Interview geben wird.

00:18:12: Denn wir möchten euch hier in diesem Podcast

00:18:15: immer wieder ganz besondere Menschen vorstellen.

00:18:17: Ihr dürft euch also immer wieder auf Episoden freuen,

00:18:20: in denen wir mit Menschen sprechen, die ihrem Herzen gefolgt sind,

00:18:24: große Veränderungen gewagt haben

00:18:26: oder sich zumindest aus festgefahrenen Strukturen gelöst haben.

00:18:30: Und die möchten wir euch gerne vorstellen.

00:18:32: Genau, deswegen starten wir in der nächsten Folge

00:18:35: direkt mit einem Interview mit Kate und Preston.

00:18:37: Schaltet also wieder rein.

00:18:39: Abonniert den Podcast, damit ihr keine Folge verpasst.

00:18:42: Und wenn ihr Fragen oder Anregungen habt,

00:18:45: schreibt uns gerne eine E-Mail an ponnydreams@tonpony.de.

00:18:51: Genau, dann sehen wir uns morgen.

00:18:53: Ja, gut sagen, alles klar, gute Nacht. Bis dann.

00:18:55: Aloha.

00:18:56: (Dynamische Musik)

00:18:57: Aloha.

00:19:00: Aloha.

00:19:01: Hey, oder was?

00:19:02: Hey. - Hey.

00:19:03: Ja, war das von dir das Hey? - Ja.

00:19:05: Ah, Aloha, hey.

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